Implementierung eines CDs mit flexiblen Markenelementen

Starre und uniforme Erscheinungsbilder von Unternehmen, Verbänden und Institutionen werden zunehmend aufgebrochen. Denn die multimediale Welt sowie Kunden und Verbraucher stellen ganz neue Anforderungen und Wünsche an die Corporate Designs von Firmen und Marken. Schlugen bisher eher die Big Brands den unkonventionellen Weg hin zu Fluid Brands ein, gehen nun auch mittelständische Unternehmen zu „fluiden“, sich veränderbaren Logos und Erscheinungsbildern über.

Wir meinen, dass Corporate Design eine Geschichte erzählen muss, welche die Werte des Unternehmens verkörpert und reduziert wird auf leicht verständliche, visuelle Elemente. Diese sollten sich dann als „roter Faden“ möglichst flexibel und modular in den verschiedenen Kanälen einsetzen lassen.

Das bedeutet aber auch, dass selbst das Logo, das bisher als unantastbar galt, dem Wandel der Flexibilität unterworfen sein kann, wie es beispielsweise Google mit den Doodles zu bestimmten Anlässen zeigt. Denn die Wahrnehmungsgewohnheiten haben sich mittlerweile soweit verändert, dass Betrachter fähig sind, selbst Abwandlungen von Logos einer Identität zuzuordnen.

Am Beispiel eines Logistikunternehmens wird mit Layouts anschaulich dargestellt, wie durch einen individuellen Umgang mit Markenelementen eine intelligente und lebendige Weiterentwicklung eines Corporate Designs möglich ist.

Je nach Branche und Firmenzweck können auch mit flexibel einsetzbaren Gestaltungselementen Gife Aways, die Arbeitskleidung und Kfz-Beschriftung sowie die Einrichtung der Büroräume, der Architektur und der Anstrich von Firmengebäuden berücksichtigt und implementiert werden.