Zeichenlabor: Schule zur Entwicklung kreativer Zeichen
Wenn Gestalter sich bei der Entwicklung von Bild- und Wortmarken inspirieren lassen, greifen sie häufig auf Publikationen zurück, in denen Hunderte von Logos abgebildet sind. Gefahr und Versuchung: Man kopiert oder übernimmt diese Zeichen mit wenigen Modifizierungen. Wer so vorgeht, verzichtet auf die individuellen, kreativen Möglichkeiten zur Gestaltung einzigartiger, neuer Zeichen.
Als Inspirationen dienen in den gezeigten Layouts keine Logobücher, sondern Dinge, die das aufmerksame Auge auf Reisen, im Museum, in der Natur oder beim Spielen entdeckt. Neben Variationen geometrischer Grundformen werden beispielsweise Entwürfe von komplexen Formen, gebrochenen Schriftzeichen und Bildsymbolen dargestellt.
Die Idee, wie sich aus der experimentellen Auseinandersetzung mit Formen unverwechselbare Bildzeichen entwickeln können, stand mit dem niggli und Hermann Schmidt Verlag im Gespräch, realisiert zu werden.
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