Gute Google-Platzierung von Webseiten durch eine optimale Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Obwohl Sie viel Zeit und Mühe in die Suchmaschinenoptimierung investiert haben, werden Ihre Webseiten nicht oben bei Google angezeigt? Entscheidend für eine gute SEO*-Bewertung ist ein hoher Nutzwert und User Experience für die Besucher. Dazu gehört ein hochwertiger Content, einwandfreier Quellcode genauso wie ein attraktives benutzerfreundliches Grafikdesign. Eine optimale Zugänglichkeit mit geringen Ladezeiten sowie einer responsiven Programmierung zur unkomplizierten Nutzung der Webseiten auch mit mobilen Geräten bilden weitere Voraussetzungen für erstklassige/hochwertige Suchmaschinen-Platzierungen.

*SEO (engl. für Search Engine Optimization) steht für Maßnahmen, die dazu dienen, die Darstellung von Webseiten und ihres Contents in Suchmaschinen zu verbessern.

Erfahren Sie hier, was sie zu beachten haben, damit Ihre Webseiten Top-Platzierungen erhalten. Testen Sie aber nach Ihren individuellen Anforderungen, welche Aspekte für Ihren Webauftritt besonders von Bedeutung sind. Denn Google ändert und verbessert stetig seine Algorithmen. Deshalb ist es wenig sinnvoll, hartnäckig einzelne bedeutsam erscheinende Aspekte zu optimieren (z. B. zahlreiche Backlinks zu erhalten), aber andere zu vernachlässigen. Um nicht nur kurzzeitig Top-Platzierungen zu erzielen, gilt es, möglichst viele relevante Faktoren zu verbessern. Und haben Sie schließlich auch Geduld, da es manchmal Wochen dauern kann, bis Veränderungen im Ranking darstellt werden.

Tipp 1: Eine relevante Keyword-Phrase für jeweils eine einzelne Webseite

Zunächst ist es wichtig, häufig gesuchte Kombinationen von Schlagworten und Verben zu finden. Checken Sie dazu vorab, ob Google schon bei der Eingabe ins Suchfeld eine „Keyphrase“ vorschlägt (z. B. „Webdesign erstellen lassen“ oder „Webdesign Agentur Köln“). Für andere Webseiten sollten dann abweichende Schlagworte verwendet werden (z. B. „Broschüren Design“). Bedenken Sie: Es ist einfacher, mit seltenen Inhalten eine gute Platzierung zu erlangen, als sich gegen eine große Konkurrenz durchzusetzen. Optimieren Sie nun die folgenden Elemente, die von höchster Relevanz für Suchmaschinen sind, zur festgelegten „Keyphrase“:

  • Seitenname/Titel-Tag/SEO-Titel: In der „Snippet“-Headline auf kürzeste Weise den Inhalt der Webseite vermitteln.
  • Meta-Description: Unterhalb des SEO-Titels zu findender, kurzer erläuternder Text.
  • Permalink/permanenter Link: Bezeichnet, über welche URL die Seite erreicht wird.
  • Überschriften und Zwischenüberschriften: Neben der Keyphrase auch weitere Synonyme verwenden.
  • Erster Absatz: Kurzer Abstract mit Keyphrase, damit das Interesse an der Webseite weiter geweckt wird.

Tipp 2: Top: Hohe Verweildauer – Flop: Hohe Absprungrate

Bleiben Nutzer lange auf einer Webseite („Time on Site“), geht Google von einer höheren Relevanz der angeklickten Webseite aus und belohnt das im Ranking. Auch viele Seitenaufrufe („Page Views“) wirken sich günstig aus. Springt der User aber schnell auf das Suchergebnis zurück, steigt die negativ bewertete „Bounce Rate“ mit ungünstigen Folgen für die Bewertung.

Tipp 3: Ladezeiten gering halten: Vorsicht mit großen Bildern und Slidern

Suchmaschinen werten datenintensive Webseiten ab. Denn User haben wenig Geduld, wenn angeklickte Webseiten nicht rasch angezeigt werden. Wer eine gute Google-Platzierung anstrebt, sollte deshalb z. B. auf automatische Slider und große Video-Dateien verzichten. Positiv wirken sich aber Abbildungen in moderater Größe mit sinnhaften Dateinamen und Alt-Attributen aus. Bei laufenden Prozessschritten oder Wartezeiten bei datenintensiven Webseiten sollten Ladebalken angezeigt werden.

Tipp 4: Wichtig: Mobile Freundlichkeit und Responsivität von Webseiten

Die Webseiten sollten sich durch eine responsive Programmierung auch mit Smartphones und Tablets leicht nutzen lassen. Schnell anklickbare Optionsfelder (Radiobuttons) sind z. B. kompliziert zu bedienenden Pop-up-Menüs vorzuziehen. Und werden Touchgesten wie das „Aufziehen“ benötigt, um auch kleine Textgrößen lesen zu können, führt das beim Leser rasch zum Abbruch und so zur Abwertung durch Google. Viewports erfüllen hier den Zweck, Darstellungsprobleme zu verhindern. Das leisten sie, indem Ausgabeformate bestimmt werden, die zum entsprechenden Device passen.

Tipp 5: Großer Vorteil: Backlinks und ausgewogene interne und ausgehende Verlinkungen

Positiv wirkt sich aus, wenn der Webauftritt von vielen externen Webseiten verlinkt wird. Die Anzahl der internen Verlinkungen sollte moderat sein, so dass die Wirkung der wirklich wichtigen Links nicht unnötig geschmälert wird. Denn die „Link Power“ verteilt sich auf alle Links einer Seite. Deshalb sollte auch in der Navigation, in der Side-bar oder Fußzeile auf unnötige Links verzichtet werden. Google bewertet es übrigens besser, wenn Links und Buttons mit sinnhaften Texten beschriftet werden, die das Ziel des Links beschreiben (also nicht „mehr“ oder „weiter“ verwenden).

Tipp 6: Größe des Webauftritts von großer Bedeutung für den Erfolg

Mit einem Onepager oder mit einem Webauftritt bestehend aus nur wenigen Webseiten wird bei Suchmaschinen kaum eine Top-Platzierung zu erreichen sein. Dafür wird eine stärkere Substanz mit mehr Webseiten und relevanten Inhalten benötigt.

Tipp 7: Blog-Beiträge über Branchen- und Produktthemen oder als Ratgeber

Hilfreich ist, den Webauftritt um einen Blog zu erweitern. Denn mit Fachbeiträgen, die gleichermaßen für Suchmaschinen optimiert werden, können die Nutzerzugriffe so deutlich gesteigert werden. Dieses Interesse wird auch von Google positiv bewertet.

Binden Sie auch möglichst noch Bilder und Grafiken ein. Ihr Profil als Experte lässt sich mit dem Blog so zusätzlich weiter schärfen.

Tipp 8: Stetige Webseiten-Aktualisierung wichtig für die Suchmaschinenbewertung

Die Weiterentwicklung Ihrer Webseiten gehört zu den wiederkehrenden Aufgaben auf Ihrer To-do-Liste. Denn Google wertet Webseiten ab, die nicht regelmäßig gepflegt werden, also veralten. Der Google Crawler kommt bei einer regelmäßigen Bearbeitung auch häufiger vorbei. Es ist übrigens nicht nötig, dass Sie immer neue Seiten online stellen. Empfehlenswert ist auch, bestehende Seiten zu aktualisieren und ggf. zu ergänzen.

Tipp 9: Bleiwüsten vermeiden – besser ein gut strukturierter Text mit reicher Semantik

Ein Beitrag sollte mindestens 300 Wörter enthalten, aber auch nicht zu lang und unübersichtlich werden. Sonst ist es besser, die Inhalte auf mehrere Webseiten aufzuteilen. Damit Leser an unterschiedlichen Stellen in den Text einsteigen können, sollten die wichtigsten Schlagworte in Anlesetexten sowie in der klar gegliederten Überschriftenhierarchie mit Haupt- und Unterüberschriften immer wieder auftauchen. Nützlich sind auch Aufzählungen, weil Fakten so übersichtlich und komprimiert vermittelt werden. Zudem ist eine Zusammenfassung am Schluss sinnvoll.

Tipp 10: Alle wichtigen Informationen rasch erfassbar auf Webseiten platzieren

Damit sich Nutzer schnell orientieren können, sollte nichts ablenken und bedeutende Gestaltungsprinzipien im Aufbau der Webseiten beachtet werden: Dazu gehören z. B. Schwerpunkte setzen und eine geschlossene Wirkung erzeugen. Gelernte Lesegewohnheiten sind in der Anordnung genauso zu berücksichtigen wie eine allgemein übliche Seitenstruktur. So ist etwa das Logo meist oben links, der Warenkorb oben rechts und die Navigation darunter angeordnet. Von einem zentral platzierten Call-to-Action-Button wird der User dann zur Bestellung, Kontaktaufnahme etc. weitergeführt.

Unser Rat zum Schluss: Vermeiden Sie alte „SEO-Tricks“. Denn mit Keywords überladene Texte, hinzu gekaufte Backlinks und versteckter Content führen längst nicht mehr zu einer besseren Platzierung. Denn Google wird immer intelligenter, erkennt und straft solche Praktiken ab. Besonders negativ wirkt sich auch „Double-Content“ aus, also gleiche, einfach nur duplizierte Texte.

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