Entwicklungen und Trends im Packaging- bzw. Verpackungsdesign

Zu einem vollständigen Verpackungsdesign wird eine optimale digitale Online-Version zusätzlich zum Point-of-Sale-Verkauf immer wichtiger. Aber auch nachhaltige Verpackungen gewinnen stark an Bedeutung. Erfahren Sie, welche intelligenten Konzepte es gibt, Verpackungen zu einer sinnvollen Wiederverwendung zu verhelfen.

Trendentwicklung von Online-Verpackungen und -Kampagnen

Die Online-Version zeichnet sich durch eine reduziertere Gestaltung aus und beschränkt sich auf die wesentlichen Informationen. Das Auspacken der ausgelieferten Bestellung (engl.: „Unboxing“) sollte trotz des rationellen, automatisierten Bestellprozesses zumindest bei hochwertigen Konsumgütern für den Kunden zum Erlebnis werden. Aber auch sonst lässt sich bei massenhaft versendeten Produkten über Verpackungsmaterialien, Sticker, Klebestreifen oder Folder beim Verbraucher ein nachhaltig positiver Eindruck hinterlassen.

Es gilt darüber hinaus, Online-Käufern auf Social Media mit Packaging-Kampagnen weiter an das Produkt zu binden und zu unterhalten. Dafür eignen sich beispielsweise limitierte und auffällige Editionen, wie z. B. die von Nutella. Jedes Produkt hat übrigens die Chance zur Lifestyle-Marke zu etablieren: ob elegant, emotional oder funktional. Vieles ist je nach Aufgabenstellung und Zielgruppe möglich, um ein Premium-Appeal erreichen, egal ob mit Mustern bzw. dekorativen Elementen oder bewusst puristisch reduziert.

Nachhaltigkeit bei wiederverwendbaren Produktverpackungen

Bewusst(er) mit der Natur umzugehen, auf Ressourcen zu achten und so Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen, ist einer der Megatrends. Ob bei Print-Produkten oder vor allem bei Verpackungen gilt es, neue Konzepte für ein „Second Life“ mit zusätzlichen, intelligenten und nachhaltigen Funktionen für die spätere Nutzung von Verpackungen zu entwickeln. Produktverpackungen bieten ein erstaunliches Potenzial der Verwandlungskunst, wie einige nachhaltige Konzepte zeigen:

  • In Porzellan statt Plastik gefüllte Kosmetika oder Putzmittel
  • Trolleys aus Pappe, die für die Erstverwendung mit Rasendünger oder Sekt gefüllt waren
  • Wiederverwendbare Plastikeimer für Farbe, Lacke oder Lebensmittel
  • Hochwertige Umverpackungen aus Wellpappe von Kosmetikprodukten
  • Plakate, die erst sichtbar werden, wenn festklebende Visitenkarten abgezogen werden
  • Schon zum Spenden von gebrauchter Kleidung frankierte und mit Adresse versehenen Plastiktüten von Modeketten

Nutzer erfahren durch die Wiederverwendungsmöglichkeiten eine Bestätigung für den Kauf bzw. zusätzliche Identifikationsmöglichkeit mit den Produkten. Durch die Auseinandersetzung mit ihnen und die langandauernde Nutzung gelangen die darauf angebrachten Markenbotschaften zudem tiefer in das Gedächtnis der Konsumenten.

Wiederverwendbare Verpackungen fallen gestalterisch eher weniger auf, denn Menschen, die durch den Anspruch für ein nachhaltiges Handeln geprägt sind, bevorzugen oder erwarten eher natürliche Pastellfarben und einen handgemacht wirkenden Look, wie beispielsweise ein Handlettering in der Typografie.

Ideen, Informationen und Abbildungen:

> Acht Trends im Packaging Design
> Inspirierende Verpackungstrends
> Bunte Boxen bzw. Schachteln

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